flag, piraten, skull

E-Book Piraten beklauen sich gegenseitig

Stress zwischen dem illegalen Download-Portal lul.to und dem illegalen Forum ebookspender.me. Nachdem sich lul.to regelmäßig beim Forum von Spiegelbest bedient haben soll, werden nun die populärsten Bücher von lul.to bei Filehostern hochgeladen, um sie kostenlos anzubieten. Das Kalkül: Wenn das kostenlose Angebot nur lange genug anhält, zahlt bei lul.to niemand mehr die Gebühren für E-Books im Voraus. In zwei bis drei Monaten dürfte klar sein, wer als Gewinner aus dieser Auseinandersetzung hervorgeht.

Die Verlage und Autoren können sich ausnahmsweise entspannt zurücklehnen, um beim bunten Treiben der E-Book Piraten zuzuschauen. In diesem Fall plündern sich zwei Akteure der Grauzone gegenseitig aus. Auf Spiegelbests (SB) Blog gibt es seit ein paar Tagen eine neue Aktion. Dort ist zu lesen: „Da lul.to 95% der Titel von uns holt, spiegeln wir nun die dortigen drei Liste: immer frisch, immer € 0,00“. Die Macher des Torboox-Nachfolgeportals „Lesen & Lauschen“ sollen sich sehr umfangreich bei den Neuerscheinungen von ebookspender.me bedient haben, um diese selbst kostenpflichtig anzubieten. Das Vorgehen sorgte für Aufregung. Um die Schwarzkopie des Buches verfügbar zu machen, hatte der Spenderkreis im Vorfeld Geld für den Kaufpreis zusammengetragen. Diese Spenden wurden später indirekt dazu verwendet, um das Portfolio von lul.to aufzubessern. Man sieht mal wieder: Ist ein E-Book erstmal im Umlauf, kann niemand mehr kontrollieren, wer es verbreitet.

Das Vorgehen der Macher von lul.to versucht man nun zu unterbinden. Wenn man die populärsten Titel von lul.to umsonst bekommen kann, wird dort niemand mehr Geld einzahlen, um die Werke käuflich zu erwerben, hofft Spiegelbest. Ob sein Kalkül aufgehen wird, zeigt sich in einigen Monaten. Die Download-Links werden übrigens mehrmals täglich auf dem Blog von SB erneuert, um sie vor den Abuse-Mails der Konkurrenz zu schützen. Bislang wurden noch keine DDoS-Angriffe bekannt, dies wäre in derartigen Kreisen der nächste logische Schritt.

Uploaded.net sperrt Accounts von E-Book Piraten

Uploaded.net (ehemals uploaded.to) spielt bei den Buchpiraten eine immer kleinere Rolle. Nun wurde bekannt, dass diverse E-Book-Uploader von ul.net gesperrt wurden. Der Uploader Darkmon beschwerte sich, dass sein Account zeitlich passend kurz vor der monatlichen Auszahlung gesperrt wurde. Die von ihm hochgeladenen E-Books, mit denen er schätzungsweise ca. 1.000 Euro monatlich verdiente, sind aber noch immer verfügbar. Da sich in diesem Bereich bisher kein Filehoster durchsetzen konnte, der die Uploader zuverlässig vergütet, herrscht in den einschlägigen Kreisen Unruhe.

Fest steht: E-Books sind für Filehoster das pure Verlustgeschäft. Einerseits sind sie so klein, dass man damit keine Premium-Abos verkaufen kann. Andererseits gibt es einige Verlage, die ihre Werke gegen eine unerlaubte Verbreitung im Internet verteidigen. Von daher gehen bei den Online-Speicheranbietern häufig Abuse-Mails wegen der hochgeladenen E-Books ein. Durch die Buchpiraten haben die Filehoster-Betreiber letztlich nur Nachteile.

28 Gedanken zu „E-Book Piraten beklauen sich gegenseitig

  1. SB ist witzig, denn man braucht auch kein Abo bei ebookspender.me abschließen. Wieder mal eine typische Aktion von ihm. Er schießt sich doch selbst ins Knie!

    1. Du hast auf eine Art recht. Nur musst du bedenken, dass wir durch unsere Aktion keinen finanziellen Schaden haben. Uns tut es eigentlich nicht weh, da wir den kleinen Server (aus Sicherheitsgründen) selbst bezahlen. Wer Ebooks selbst hostet (tun wir ja nicht), hat richtige Kosten am Bein, zumal wenn Audiobooks auch noch im Angebot sind.

      1. SB: Kosten hat nur der am Bein, der seine ukrainischen Server nicht richtig konfigurieren kann.
        Kleiner Tipp: Google Cloud Space, 10 TB Space kosten umgerechnet 70 Euro im Monat. Kannst es ja mal in Büchern oder Audiobooks umrechnen.

        Was seid ihr nur für Spezialisten….

  2. Lieber Lars Sobiraj,
    gestatten Sie mir ein paar Richtigstellungen bezüglich Ihres Artikels.

    1.) Es gibt (und gab) bei LuL.to KEINE monatlich anfallenden Abogebühren. Dieses Bezahlmodell ist spätestens seit dem Untergang von boox.to überholt und nicht mehr zeitgemäß.

    2.) LuL.to ist NICHT das Nachfolgeportal von boox.to. Wir sind aus mehreren kleineren Buchportalen und vorallem aus Lauschangriff hervorgegangen.
    Mit dem Macher von boox.to haben wir nichts gemein. Der inszenierte Untergang hinterließ ein Trümmerfeld an beschädigtem Vertrauen und stellt den größten Diebstahl an „Abo“-Geldern in der Geschichte der deutschen e-book-Piraterie dar.

    Diebstahl an denen, die Herrn SB vertraut haben. Das dieser nun über uns als böse Diebe lamentiert zeigt nur eines: Nämlich das kaberettistische Talent des Herrn SB. Mit der Realität aber hat dies Lamentieren nichts zu tun.

    3.) Ich glaube daß die Kunden von LuL.to und auch exxxxxxer.me die Taktik des, nach digitalen Streicheleinheiten gierenden, Herrn belustigt durchschauen.

    4.) Anna Hofer hat im vorherigen Kommentar in zwei Sätzen zusammengefaßt, was der Herr SB da eigentlich treibt. Und wenn man dann noch ein wenig weiterdenkt wird auch klar, welch große Lüge nun von ihm verbreitet wird. Wenn all die e-books von dem Abo-Board des SB kommen, warum stellt er sie dann nochmals bei OCH ein? Er bestiehlt doch damit seine Kunden, die ja dafür monatlich zur Kasse gebeten werden. UND warum unterhält der Mann dann 4 Konten bei LuL.to, die er regelmäßig auflädt? (Diese Konten wurden von ihm selbst identifiziert, weil er sich einen kostenlosen Dauerzugang bei LuL.to erhoffte!)

    Einst lobte uns der narzistische Herr SB auf seinem Blog in den Himmel! Da wir uns aber verweigerten und nicht bereit waren auf seine Forderungen und Einflußnahmen einzugehen, versucht er nun zu zerstören was er nicht beherrschen kann – genauso wie er es mit den 4 (oder waren es 5) vorherigen Boards machte, die er zunächst aufbaute und dann mit viel Getöse (und finanziellen Verlust für die, die ihm vertrauten) untergehen ließ.

    Die von unserem Board von ihm geladenen (in diesem Zusammenhang spreche ich nicht von Diebstahl, weil ich mich nicht lächerlich machen möchte) Titel entsprechen ungefähr 0,00016% unseres Datenbestandes. Wir gönnen ihm, daß er damit seine Extra-Euros bei den One-Click-Hostern macht.

    Die große Zahl der Kundinnen und Kunden, die sich über die vielen seltenen und guten und aktuellen Hörbücher und Hörspiele, aber auch über die großartigen (bisher nur bei uns zu findenden) e-comics und auch über die aktuellen e-papers freuen, kennen den Herrn SB gar nicht und nehmen keine Notiz von ihm. „Was stört es eine Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?!“

    Ich lade alle Kunden von exxxxxxer.me ein, sich selbst ein Bild zu machen von der Servicequalität und dem riesigen Angebot das LuL.to zu bieten hat. Denn dann entlarven sich die unbewiesenen Falschaussagen des Herrn SB von selbst.

    Jede Kundin, jeder Kunde der von diesem Board zu uns kommt und ein e-book mitbringt, welches wir noch nicht bei LuL.to anbieten, erhält eine Gutschrift von 1,50 Euro. Es zählt dabei die Reihenfolge des Eingangs der Buchspende bei uns.
    (Nähere Informationen finden sich im Konto-Kontrollzentrum)

    LuL.to ist jetzt seit 4 Monaten online. Ich habe von Beginn an allen Mitbewerbern in der Szene eine friedliche Koexistenz zum Wohle der Leser und Lauscher angeboten. Bis auf einen Herrn, der sich in seiner Eitelkeit von uns verletzt fühlt, sind alle auf dieses Angebot eingegangen. Er will uns jetzt um jeden Preis kaputtmachen ob mit Internetattacken oder mit Verleumdungen oder mit der Veröffentlichung unserer Angebote.

    ABER glücklicherweise entscheidet nicht er, sondern Ihr – die Kunden…

    Lysander von LuL.to

    1. Ich habe den Artikel korrigiert. Die monatlich anfallenden Abogebühren gibt es bei lul.to gar nicht. Das war mein Fehler, sorry!

    2. Jetzt mal nicht aufregen, lieber Lysander. Ist nicht gut für die Gesundheit. Ich sprech in echter Sorge. Nachher steh ich da wie Mick Jagger mit seinem toten Model 😉

      Nimm unsere Spiegelei mal mit Humor: Ihr versucht, Ebooks zu verkaufen wie ein Verlag – na ja, geklaute halt (zweifach geklaute, sollte ich sagen). Und wir bieten sie standortnah für lau an. Was jetzt die ‚Kunden‘ sagen, müssen wir schauen. Dass sie den Verlagen nichts gönnen, muss ja nicht bedeuten, dass auch bei euch die Kohle ausbleibt.

      Weiß ich echt nicht, wie das ausgeht. Ein interessantes Experiment, findest du nicht?

      1. Woow, ich dachte immer das gibt es nur im Kino.
        Wo sich die Mafia Banden gegenseitig das Geschäft kaputtmachen oder übernehmen.
        Aber nein, gibt es auch hier vor der Haustür.
        Muss noch mal los zum Supermarkt und eine Großpackung Popcorn holen.
        Hoffentlich passiert bis dahin kein virtueller Mord…..

    3. @Lysander
      (Jede Kundin, jeder Kunde der von diesem Board zu uns kommt und ein e-book mitbringt, welches wir noch nicht bei LuL.to anbieten, erhält eine Gutschrift von 1,50 Euro. Es zählt dabei die Reihenfolge des Eingangs der Buchspende bei uns.)

      das ist doch eine lachnummer, ihr habt es doch nicht einmal nötig auf eine buchspende zu reagieren

      1. Welches abenteuerliche intellektuelle Konzept steckt eigentlich dahinter, etwas zu „spenden“ – dazu auch noch gegen eine lächerliche monetäre Belohnung – was einem nicht gehört? Kann man so einen verlogenen Blödsinn eigentlich selber glauben und sich einreden, es handle sich nicht um eine gehobene Form der Hehlerei? Oder was ist es sonst? Bewusster Zynismus? Schiere Dummheit?
        Was ich gerade noch nachvollziehen (wenn auch nicht gutheißen) kann, ist eine naiv-romantische Robin-Hood-Denke, die auf der Prämisse beruht, Verleger seien so böse wie der Sheriff von Nottingham (und die Autoren willfährige Vasallen solcher Sheriffs). Das ist in der Pauschalität und Absolutheit, die sich aus der Natur der Sache ergibt, zwar nichts als eine fixe Idee, also ein klares Indiz für Realitätsverlust; in Wahrheit ist die stille Enteignung der Verlage und Autoren natürlich eine urleninistische Strategie. Wenn man so denkt, muss man aber dazu stehen (und die Fronten sind klar). Wer sich vormacht, er sei ein aufrechter Revolutionär im hehren Kampf wider die herrschende Schicht von Kapitalisten, darf jedenfalls eines nicht tun: Geld dafür annehmen. Sonst offenbart er, dass ihn selbst niederste kapitalistische Beweggründe treiben. (Der Mensch war von seinem Wesen her noch nie so, wie er sein müsste, damit Kommunismus funktioniert.)
        Jetzt bin ich mal gespannt, wie man sich diese Bigotterie schönreden kann.

    4. Kleiner Nachtrag zu meinem obigen Spendenaufruf:
      Wir werden von Spenden von a- und e-books überschwemmt! Deshalb die folgenden Bitten:
      -Wenn jemand Kunde bei exxxxxxxxxxr.me war, möge sie oder er dies bitte im Kommentar des Spendenformulares vermerken.
      -Wir können natürlich pro Titel nur jeweils einmal eine Aufwandsentschädigung bezahlen. (Es zählt die Reihenfolge des Eingangs)
      -Wegen des unerwartet hohen Aufkommens dauert die Bearbeitung der Spenden zur Zeit ca. 12-14 Tage.

      Herzlichen Dank an alle SpenderInnen für ihr Engagement!

  3. Interessant. War da ein Schild an den E Books ( Befreit von XYZ) oder woher weisst SB das es „seine“ Titel sind.
    Das ist alles höchst absurd und keinesfalls können sich die Verlage zurücklehnen.
    Letztlich werden dort Verkäufe abgezogen. In welchem Verhältnis sei erst mal dahingestellt.
    Es ist ein schöner Beleg dafür, dass es ein Geschäft ist. Nichts mit Befreiung.
    Und da wird mit allen Bandagen gekämpft.

    Ob das Abuse Thema bei den Filehostern wirklich so ein Ärgernis ist? Das ist doch alles automatisiert. Es kann denen doch egal sein. Und ein Uploaded Premium Abo lässt sich auch für viele andere Dinge nutzen. Daher ist die Schlussfolgerung in den Artikel m. E. schwach.

  4. Spiegelbest macht sich wirklich zur obersten Lachnummer im gesamten Netz. Kaum wird sein Ego etwas angekratzt, dreht er schon wieder komplett durch.

    Und viele laufen ihm wie die Schafe hinterher als könnten sie nicht bis 3 zählen.

  5. Wenn man einen Unterschied von lul.to zum Rest sucht, wird man feststellen, dass die Seite von lul.to wesentlich eleganter und schöner zu handhaben ist.

    Unter anderem ist es für uns Frauen und mit Sicherheit auch Männer wichtig, dass man sich auf einer Seite bewegt, wo alles einfach und sicher abläuft.

    So etwas kann man bei den üblichen alten Seiten leider nicht mehr behauten. Löschungen und Accoutsperrungen ( auch Accountlöschungen ) überall, Agression und Neid im hohen Maße, so das einem übel wird.

    Ich bin ja wirklich neugierig, wie sich diese Szene weiterentwickelt. SB behauptete mit Überzeugung, dass die OCH keine Zukunft haben. Jetzt setzt er voll drauf. Ist schon etwas eigenartig.
    Ich bin aber auch der selben Meinung, dass die OCH keine Zukunft mehr haben. Wenn UL mal weg ist, dann steht die „alte“ Warez-Szene so und so vor einem Problem. Denn viele Uploader leben derzeit noch von UL. Von den anderen Hostern kann man nicht leben. Zu geringe Vergütung.
    Und wie man sieht, Darkmon (der immer dann offline ist, wenn SB auch offline ist) hat schon große Probleme.

    Viel Spass

  6. Anna, mal drüber nachgedacht, was es noch kostenlos zu laden gibt, wenn es bei ebookspender keine Spender gibt (die entscheiden was gekauft wird)? Was nicht gekauft wird kann man auch nicht laden….

  7. Jeder der mit Spiegelbest auf irgendeiner Weise zusammen gearbeitet hat, mußte feststellen, dass dieser Mensch eine Störung hat.

    Wenn es nicht absolut nach seiner Vorstellung abläuft, will er alles – auch sein eigenes Projekt – zerstören. Wenn es mich nicht täuscht, nennt man so ein Verhalten „Spaltung“

    Dieses Verhalten hat er schon ein paar mal bestätigt.

    „Die Spaltungsabwehr sorgt in spezifischen Belastungs- oder Konfliktsituationen dafür, dass unerträgliche Vorstellungen vom Selbst oder den Objekten auseinander gehalten werden, mit dem Ergebnis, dass das Selbst bzw. die Objekte als entweder „nur gut“ oder „nur böse“ wahrgenommen werden.“

    1. Wenn du tatsächlich ein Psycho-Heinz bist (und keine Wiki-Heinz), dann sag mal, wie du es nennst, wenn jemand nur zwischen ‚lustig‘ und ‚ausgesprochen unlustig‘ unterscheidet.

      Nicht weitersagen, aber das täte mich interessieren.

  8. 1. SB selbst, der jetzt ständig das Bezahlsystem von Lysander beklagt, war es doch selber der das Bezahlen von Warez Ebooks EINGEFÜHRT hat. Das hat er scheint’s VERGESSEN oder aber er hat damit überhaupt nichts zu tun wie er unaufhörlich beteuert, das waren die bösen anderen von boox. Pressesprecher kann wohl nur jemand sein, der von den Handlungen, Vorstellungen und Taten seiner „Firma“ überzeugt ist um dann deren „Kunden“ für ein Zahlsystem zu gewinnen, oder?

    2. Von Lysander muss ich nicht andauernde Hetzschriften über Mitbewerber lesen, von SB teilweise täglich; ich muss die Seite von SB überhaupt nicht lesen, tue es aber hin und wieder weil mich die Selbstdemontage amüsiert und ich auch mit Entsetzen immer wieder feststellen muss, für wie dumm bzw. gutgläubig SB die eigenen Anhänger? Mitglieder? hält. Sein Ego ist um Längen zu groß und deswegen stellt er Mitbewerber die er gestern noch gepriesen hat morgen als Scharlatane bloß.

    3. SB klaut auch regelmäßig, nur nennt er das NETZFUNDE.

    4. m.E. ist LuL der gut gemachte Nachfolger von boox, damit hat SB wohl die meisten Probleme wohl auch weils mit dem eigenen Forum nicht so recht läuft, wie ich denke auch nie mehr laufen wird, weil bei vielen der Ärger über boox.to noch tief sitzt.

    5. Wer ebooks gratis haben möchte findet die auch ohne die „großzügige“ Zuschaustellung der Liste von Lysander durch SB. Wer nicht gern stundenlang sucht zahlt wohl lieber 0,10 € an LuL und freut sich, wer nicht zahlen will, sucht halt und wird auch fündig ganz ohne LuL und SB.

    In der „normalen“ Welt gilt meist das Motto „leben und leben lassen“ das kennt SB scheint’s nicht, schade. Am Ende wird er mehr sich selbst als seinen vielen Mitbewerbern schaden.

  9. Ich liege immer noch vor Lachen rollend auf dem Boden:
    „Der inszenierte Untergang hinterließ ein Trümmerfeld an beschädigtem Vertrauen und stellt den größten Diebstahl an “Abo”-Geldern in der Geschichte der deutschen e-book-Piraterie dar.“
    Ich dachte immer, das Geschäftsmodell der Piraten besteht darin, Verlage auszuplündern. Wenn es aber beim _gegenseitigen_ Ausräubern einen Superlativ gibt, muss das wohl ein üblicher oder zumindest gar nicht seltener Vorgang sein. Und Hirnriss vom Feinsten ist es, wenn Leute, die den Tatbestand des geistigen Diebstahls zu negieren pflegen, sich über „Diebstahl“ von Schwarzgeld aufregen, das Leute für illegale Kopien bezahlt haben.

  10. Gotte sei Dank bin ich eine Frau (Rest von Lars gelöscht).

    Dass dieser Herr anscheinend wirklich größere Probleme hat, ist nun wirklich nicht mehr zu übersehen. Was mich noch mehr wundert, ist die Tatsache, dass es User gibt, die ihm folgen und auf seine schwachsinnigen Kommentare antworten und auch beistimmen.
    Da muss man ja selbst schon sehr stark am seelischen Abgrund sein.

    Klar, wir befinden uns bei diesem Thema in der Warez-Szene, aber trotzdem wußte ich nicht, dass es solche extreme Ausmaße annehmen kann.

    Könnt ihr euch vorstellen, dass seine Einträge im Netz von einem ausgeglichenen, intelligenten Mann stammen?
    Die Antwort wird sich mit Sicherheit erübrigen.

    Ja; SB=Spaltungsbest ——— wird passen!

    Schönen Tag

    1. Nur so mal am Rande, was ist gegen schwule Kroaten einzuwenden?
      Oder was willst du uns mit deiner Aussage vermitteln?
      Das Schwule oder Kroaten oder noch schlimmer Schwule Kroaten besonders unangenehme Zeitgenossen sind?
      Wie steht es mit deutschen oder türkischen Schwulen? Sind die besser oder schlechter?
      Und vor allem, was hat die Nationalität und die sexuelle Präferenz von jemanden mit seiner Einstellung zum Urheberrecht zu tun?
      Noch ne Frage, wenn du so gut über Ihn informiert bist und offenkundig nichts für Ihn übrig hast, warum lieferst du Ihn nicht ans Messer?

  11. Ich sehe es so:
    Mit meinen paar Euro, die ich per Bitcoin an LuL geschickt habe, zahle ich nicht für die (Hör-)Bücher, die ich runterlade an sich. Ich zahle für eine Dienstleistung!

    Nämlich die, dass mir die Dateien unkompliziert bereitgestellt werden. Ich zahle um nicht an One-Click-Hoster zu gelangen, die entweder mit Adblocker nicht funkionieren oder bei denen ich mich mit etlichen „Willst Du heute noch ficken in Potsdam“-Bannern und PopUps belästigt werde. Ich zahle dafür, dass mir LuL keine .exe andrehen will oder versucht mir Malware zuzuschieben. Ich zahle dafür, dass ich nicht Stunden auf anderen hässlichen, unübersichtlichen, noch viel dubioseren Seiten herumsurfen muss um an die Bücher zu kommen. Ich zahle dafür, dass ich nicht Torrents oder torrentähnliche Programme wie SBs neueste Entdeckung nutzen muss und ich zahle dafür, dass ich mich somit nicht in die Höhle der Abmahnanwälte begebe.

    Ich zahle nicht 10cent für ein Buch. Ich zahle dafür, dass es mir so unkompliziert bereitgestellt wird. Wem 10cent für ein paar Stunden Lesespaß noch zu viel sind, darf sich ja gerne die Zeit, die ich mit Lesen und Lauschen verbringe in der dunkelgrauen Zone des Internets verbringen (oder sich mit DRM rumschlagen 😉 )

  12. Liebe -mir unbekannte Kommentatorin- namens Lullerin.
    Mir ist natürlich ganz warm ums Herz geworden, als ich Deinen Kommentar gelesen habe. Doch bevor die Troll-Gülle hochschwappt, bitte ich Dich nur kurz zu bestätigen, daß Du weder einen Gutschein, noch sonstige geltliche oder unentgeltliche Vorteile von uns erhalten hast …

    (Aber gut, die Trolle werden es eh nicht glauben).

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert