Carl Cox. Der stämmige Brite sprühte während des gulli.com:Interviews im März 2011 förmlich vor guter Laune. Selbst der Mitschnitt des Gesprächs wirkt noch stark stimmungsaufhellend. Es ist schwer, sich dem Humor des nun 50 Jahre jungen Labelbetreibers, Produzenten und DJs zu entziehen. Trotzdem oder gerade deswegen wollten wir uns mit ihm über die Schattenseiten der Digitalisierung und illegale Downloads unterhalten.
Als Carl Cox seine Karriere Anfang der 90er Jahre begann, war für die breite Bevölkerung das Internet noch kein Thema. Wer ein Musikstück kopieren wollte, musste es mit mit einem Tonbandgerät und später mit einem Kassettenrekorder aufzeichnen. Cox begann seine Karriere lange bevor jedermann anhand von MP3s seine Musikstücke verlustfrei kopiert konnte. Der Siegeszug der Tauschbörse Napster erfolgte im Internet erst viele Jahre, nachdem er seinen Durchbruch als internationaler Act feierte. Vater und Mutter haben – wenn auch mit sehr gegensätzlichen Methoden – dafür gesorgt, dass er schon als kleiner Junge seine musikalischen Fähigkeiten trainiert hat.
Etwas älter zu sein bedeutet heute, etwa 40 Jahre später, nicht automatisch, dass man sich altmodisch verhält. So ganz fern jeder modernen Technik ist der Brite nämlich nicht. Für den Vertrieb seiner selbst gemachten Audio-Podcasts greift er auf das Angebot diverser Filehoster wie Uploaded.to, Hotfile etc. zurück. Die „Global Radio Show“ wurde schon über 400 Mal veröffentlicht und wird per Forum und Facebook unter den Fans verteilt. Berührungsängste mit One Click Hostern sind offenbar nicht vorhanden, obwohl in den gleichen Serverschränken zahllose illegale Tracks und Alben seines eigenen Labels vorhanden sind. Sein Job als Produzent und Förderer neuer Talente ist in den letzten Jahren nicht gerade einfacher geworden. Die heutige Jugend ist immer weniger bereit, Geld für Musik zu bezahlen. Viele laden bei den P2P-Börsen, Rapidshares und Megadownloads dieser Welt lieber ihre Stücke für lau herunter.
Lars Sobiraj: Du beschäftigst dich schon lange mit dem Thema Musik, was fasziniert dich so sehr daran?
Carl Cox: Meine Faszination begann schon vor vielen Jahren, als mein Vater häufiger unterwegs war, um neue Musik im Schallplattengeschäft zu kaufen. Die Musik auf den Scheiben, die mein Dad mit nach Hause brachte und die er liebte, war Funk, Soul, Rhythm and Blues, Country-Musik und Rock. Nicht die heutige Rockmusik aber der Rock aus den 60ern. (er lacht!)
Lars Sobiraj: Also solche Gruppen wie Deep Purple, Led Zeppelin und so weiter…
Carl Cox: Ja, genau. Was Musik angeht, war er sehr offen eingestellt. Er hat sich da nicht nur auf einen Musikstil wie Reggae oder Soul eingeschossen. Natürlich war ich der ganzen musikalischen „Berieselung“ ausgesetzt. Mein Vater hat in unserem Haus natürlich jede Menge Parties gefeiert. Er hat dann die Platten seinen Freunden vorgespielt und alle hatten ihren Spaß. Das hat mich schon als kleiner Junge fasziniert. Die Singles liefen damals nur 3,5 Minuten und danach musste wieder jemand an den Plattenspieler laufen, oder es wurde plötzlich sehr still.
„Junge, geh ins Bett oder leg die Platten auf!„
Eines Nachts konnte ich als kleiner Junge wegen der lauten Musik mal wieder nicht schlafen. Ich kam neugierig die Treppen herunter, um zu sehen was da unten los war. Meine Eltern waren dort und als mein Vater mich sah sagte er, entweder du gehst hoch und schläfst weiter oder du bleibst hier und legst die Platten auf.
Lars Sobiraj: Gute Idee!
Carl Cox: Auf jeden Fall. Ich habe also alle Platten aufgelegt, die mein Vater ausgesucht hat und durfte deswegen anderthalb Stunden länger aufbleiben. Mir hat’s einen Heidenspaß mit der Familie und den Freunden gemacht und ja, das war quasi der Beginn meiner Karriere als DJ (wir lachen beide sehr herzlich).
Lars Sobiraj: Hat dein Vater denn auch ein Instrument gespielt?
Carl Cox: Nein, das war eher etwas für meine Mutter. Die wollte dann auch herausfinden, ob ich musikalisch bin. Sie hat also ein Klavier gekauft und zugleich einen Klavierlehrer angeheuert. Dadurch habe ich viel über Harmonielehre und Musiktheorie gelernt. Das war gut das zu wissen, als ich später auf der anderen Seite stand. Ich spiele Flöte, Klavier und Schlagzeug. Die Flöte habe ich in der Schule gelernt. Das Schlagzeug war gut für mein Rhythmusgefühl und Klavier. Ja, okay. Ich kann es zwar aber ich finde, dass man ein Klavier viel besser mit einem PC bedienen kann.
Lars Sobiraj: Du bist heute Musiker, DJ und leitest ein eigenes Plattenlabel. Das Internet hat, wie du weisst, vieles verändert und mit dem Aufkommen von Napster 1999, begann Filesharing. Schadet es dir oder deinen Künstlern, schaut man sich die Verkaufszahlen an?
Carl Cox: Ich habe mit dem Label vor vielen Jahren begonnen. Und der einzige Absatz waren die verkauften Platten im Plattenladen. Eine Platte zu machen kostet viel Geld.
Lars Sobiraj: Ja, das ist klar.
Carl Cox: Selbst wenn ich etwas nur bis zur Testpressung mit einer Auflage von 200 Stück bringe, kostet das schon eine Menge Geld. Und dann musst du erstmal einen DJ finden, der deinen Song echt gut findet, um ihm der Masse vorzuspielen. Der Vorgang bis zum fertigen Produkt dauert stets immens lange, und derzeit verlierst du bei diesem kostspieligen Vorhaben durch das Filesharing viel Geld. Als sich in den 90ern das Internet entwickelte, haben wir die Veränderungen bei meinem Label Intec Digital beobachtet. Im Vertrieb tat sich so einiges. Es wurden nicht mehr so viele neue Platten auf den Markt gebracht. Einige Vertriebsfirmen verschwanden und gleichzeitig mussten auch einige Labels aufgeben. Die ganzen illegalen Downloads haben der Musikindustrie sehr geschadet. Man könnte fast sagen, sie zerstört. Aus der Asche entstanden die Download-Shops im Internet.
„Auch für mich hat sich durch das Internet vieles verändert.„
Aber die neue Zeit hat auch ihre Vorteile. Ich finde es toll, dass Menschen aus aller Welt heutzutage Musik völlig schrankenlos für ihre Geräte beziehen können. Wenn dir die Stücke von jemandem gefallen, kannst du sie direkt für dein iPhone oder deinen Computer kaufen. Der Großhandel, der Versand und der Plattenladen fallen weg. Du musst nicht dein Haus verlassen, dich ins Auto setzen, zum nächsten Laden fahren, um dort ewig zu warten oder herumzustöbern. Das geht alles direkt am PC zu Hause und ist sehr einfach. Das war für die Kunden früher ein sehr langatmiger Prozess, der sich ändern musste.
Auch für mich hat sich vieles verändert. Ich liebe es in Plattenläden herumzustöbern. Die Scheiben kommen aus den USA, aus Italien oder von wo auch immer. Dann suche ich mir etwas Gutes raus und wusste früher, dass ich weit und breit der einzige DJ war, der genau diese Platte zur Verfügung hatte. Wo auch immer ich war, nur ich konnte diesen Song auflegen. Weil es im Laden jeweils nur eine Maxi oder Single gab, war das Lied für alle anderen unerreichbar. Wenn du zum Beispiel zu Beatport oder auf die Website eines Labels gehst, so kann jeder alle Singles zum Beispiel der Top 10 kaufen und herunterladen. Das macht es jetzt natürlich schwerer als DJ. Heutzutage ruft man der Reihe nach die Produzenten der Künstler an und fragt nach, ob es etwas Neues gibt. Ich bekomme dann die unveröffentlichten Tracks zugeschickt und kann sie bei meinen Auftritten exklusiv auflegen. Das Internet hat auch hier sehr viel verändert.
„Das ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.“
Lars Sobiraj: Siehst du eine Möglichkeit, wie man die Urheberrechtsproblematik lösen könnte? In manchen Ländern gibt es ja die Three-Strikes-Regelung…
Carl Cox: Ach, es gibt immer mal neue Gesetze aber die wird man mit Sicherheit umgehen können. Die Hacker finden immer eine Lösung, um Regeln oder technische Maßnahmen zu umgehen. Es wird immer Optionen geben, Musik umsonst zu beziehen. Das ist wie ein Kampf gegen Windmühlen. Echt jetzt, das ist gegen jede Regel. Am Ende des Tages wird die Technik es den Leuten ermöglichen, das Ergebnis unserer Arbeit für umsonst zu kriegen. Die Bemühungen der Künstler und der Labels wird immer wieder zerstört. Umso beliebter und bekannter jemand ist, umso mehr werden seine Songs umsonst heruntergeladen. Das ist schlimm.
Die Produzenten sind dazu übergegangen, Musik nur noch zu verschenken. Sie tun dies in der Hoffnung, die Musiker oder auch DJs könnten dann für Liveauftritte gebucht werden. Heute kannst du nur noch live Geld verdienen. Es ist als Newcomer doppelt schwer bekannt zu werden. Aber nur bekannte Künstler werden auch für Clubs oder Festivals gebucht.
Lars Sobiraj: Das heisst also konkret, das Geschäftsmodell hat sich durch das Internet stark verändert?
Carl Cox: Ja, absolut. Früher konntest du als Künstler von deiner Kreativität und den Veröffentlichungen leben. Die Labels bekamen die Erlaubnis, Remixes zu erstellen aber das geht heute alles für die Masse der Künstler nicht mehr. Wenn heute 50.000 Downloads verkauft werden, so hat man einen Umsatz als wenn man früher 4.000 Singles verkauft hätte. Das hört sich erstmal toll an: 50.000 Leute haben deine Musik gekauft und die sicher auch mit anderen geteilt. Aber es ist nicht so klasse, wie es zunächst scheint. Die ganze Entwicklung hat einen massiven Einfluss auf einen Wirtschaftszweig, den ich sehr mag. Wir haben es hier mit einer ungeheuren Kreativität zu tun. Und die ist meiner Meinung nach bedroht, obwohl trotz der trüben Aussichten noch immer viele neue Musiker dazu kommen.
Lars Sobiraj: Im Umkehrschluss musst du ja froh sein, deine Karriere so früh begonnen zu haben?
Carl Cox: Ganz genau.
Lars Sobiraj: Auch wenn das die Verluste nicht decken kann: Die digitalen Umsätze der Plattenindustrie haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Hast Du eine Idee, warum man erst so spät damit begann, Musik über das Internet zu vertreiben?
„Vielleicht sollte man sich nicht eingestehen, dass die große Zeit der Plattenläden vorbei ist.„
Carl Cox: Ja, vielleicht haben sie sogar die Macht des Internets unterschätzt. Möglicherweise hat man das in der Form nicht kommen sehen oder wollte sich nicht eingestehen, dass die große Zeit der Plattenläden vorbei ist. Den Kleinen wie unserem Label fiel es leichter, sich umzustellen, weswegen wir heute vor allem auf den digitalen Vertrieb setzen. Aber auch diese Umstellung hat uns Geld gekostet. Für ein Independent Label ist es ein gutes Ergebnis, wenn weltweit 10.000 bis 12.000 Stücke verkauft werden. Wenn wir heute nur noch 1.500 Tracks absetzen, so bleiben die Kosten trotzdem die gleichen. Ich liebe es, neue Künstler zu finden und die nächste Generation zu unterstützen. Aber eine solche Firma kann man entweder nur noch in der Garage zu Hause realisieren oder aber es treibt einen auf Dauer in die Pleite. Ich persönlich sehe das als eine Reise mit vielen Hoch- und Tiefpunkten.
Lars Sobiraj: Hast Du denn je Releases von Netlabels ausprobiert?
Carl Cox: Ich kenne es nur, dass Labels zu Promo-Zwecken ihre Songs kostenlos an DJs verschicken.
Lars Sobiraj: Okay. Und wie stellst du dir bei den ganzen Umbrüchen die Zukunft vor?
Carl Cox: Ach, ich denke das wird ganz okay werden. Die Leute müssen einfach verstehen, wie es jetzt läuft und sich darauf einstellen. Nur gegen Verhältnisse ankämpfen zu wollen, bringt niemandem etwas. Es wird wichtiger sein, dass Menschen deine Musik lieben und nicht, ob man damit Geld verdienen kann. Für mich ist das eine positive Entwicklung. Die Musikfans können ohne jede Schranke von überall auf der Erde auf deine Musik zugreifen. Ich beobachte das während meiner Gigs in Japan, Asien, Rumänien und so weiter. Die Menschen tanzen noch immer gerne und besuchen die Events. Für die neue Generation der DJs ist es jetzt leichter an Buchungen zu kommen. Das war vor ein paar Jahren noch nicht möglich. Bis sich die Newcomer in 10 Jahren etabliert haben, wird sich die ganze Situation nochmals komplett umgedreht haben. Wenn man sich die letzten 25 Jahre ansieht fällt es schwer, morgens die Entwicklung am Ende des gleichen Tages abzusehen. Schau, es gibt entgegen aller Vorhersagen noch immer Countrymusik. Und auch Rock Musik findet ihre Fans, wirklich alles ist möglich.
Lars Sobiraj: Und wie sehen deine eigenen Zukunftspläne aus?
Carl Cox: (schweift vom Thema ab) Wir haben hoffentlich bald die Arbeiten am neuen Album „Every road leads to the dancefloor“ abgeschlossen, wo wir mit vielen australischen Produzenten zusammengearbeitet haben. Daran waren auch zwei Sängerinnen beteiligt. Ich habe viele Jahre kein Album gemacht. Von daher entstand das Werk jetzt auch auf Druck meiner Fans. (er lacht!) Ich habe bei Auftritten viele der neuen Songs ausprobiert ohne jemandem mitzuteilen, dass die Tracks von mir selbst sind. Das hat einen Einfluss darauf, wenn die Leute wissen, dass der Song von dir stammt. Dann wirst du nie authentische Reaktionen zurück bekommen. Von daher war das sehr aufregend für mich. Die neue Platte wird ein eigenes Livekonzept beinhalten. Dieses Jahr soll sie rauskommen.
„Aufhören kommt für mich nicht in Frage!“
Lars Sobiraj: (versucht zum Thema zurück zu führen) Okay, aber du bist ja auch nicht mehr der Jüngste. Willst du in 10 Jahren noch immer als DJ arbeiten? Die ganzen Reisen sind doch auf Dauer sicher sehr anstrengend.
Carl Cox: Nein, mich zurückzuziehen kommt für mich nicht in Frage. Ich mache noch die nächsten 30 oder 40 Jahre, dafür macht es mir einfach zu viel Spaß! Klar kommt man an einen Punkt, wo einem die Reisen und die Parties bis spät in die Nacht zu viel werden. Wenn du ständig auf Tour bist, hast du irgendwann kein eigenes Leben mehr. Aber davon abgesehen habe ich meine Radioshow „Global“ und mein Label, wo wir versuchen neue Hoffnungsträger rauszubringen. Und wir haben eigene Events, wo ich vor allem die Organisation durchführe. Wenn ich in den nächsten Jahren all dies mache und zwischendurch ein paar Alben veröffentliche, bedeutet das aber nicht, dass ich keine Lust mehr auf den Plattenteller hätte. Nur im Büro zu sitzen wäre mir zu langweilig. Ich muss niemandem etwas beweisen, die Leute wissen auch so, was ich erreicht habe. Ich war überall auf der Welt auf großen Festivals oder habe in sehr bekannten Clubs aufgelegt. Ich muss das nicht jede Woche aufs Neue unter Beweis stellen. Ans Aufhören habe ich aber noch nie ernsthaft gedacht.
Lars Sobiraj: Echt jetzt, dir ist es nie langweilig geworden, aufzulegen?
Carl Cox: Nein, ich mag das! Für mich ist es toll an meinen Plattentellern und Computern zu stehen, um Musik für die Leute zu machen. Der Reiz des Neuen wäre eh längst verloren gegangen. Das machst du nur so lange, wenn es dir echt gefällt. Wenn ich erstmal 60 Jahre alt bin, werde ich das vielleicht nur noch ein Mal im Jahr machen, was echt schade wäre. Ich bin jetzt 48 und eigentlich sagt man immer, man soll aufhören wenn es am besten läuft. Die Spitze meiner Karriere habe ich längst überschritten aber was solls, ich mache trotzdem weiter. Im Club dort oben zu stehen ist der schönste Ort. Da halte ich mich gerne auf, so einfach ist das.
Lars Sobiraj: Das erscheint mir ein gutes Schlusswort zu sein. Dann vielen Dank für das Interview und dir weiterhin viel Spaß und Erfolg!
Carl Cox: You’re welcome!
Es klickt in der Leitung. Sekunden später ist er schon weg. Den Timeslot, den uns das Management zugewiesen hatte, haben wir eh schon überschritten. Der nächste Interviewpartner wartet bereits und hat sicher schon, wie ich zuvor, vergeblich versucht, bei der besetzten Leitung durchzukommen. Eigentlich war das Interview für den Tag zuvor geplant. Da war Mr. Cox aber entweder nicht erreichbar. Oder aber die Leitung war entgegen der Absprache besetzt. Die weitere Terminvergabe lief über drei Stellen, was die Prozedur nicht gerade verkürzt hat. Trotzdem ging dann plötzlich alles ganz schnell und ich war froh, dass ich mich frühzeitig vorbereitet hatte.
Die Nacht vorher war kurz für ihn, wie er anfangs erzählte. Doch Cox ist ganz Profi. Die Anspannung ist ihm nicht anzumerken, the show goes on. Es wäre spannend zu wissen, wie er in 10 oder 15 Jahren mit solchen Strapazen umgeht. Und ob er als 60Jähriger den bequemen Chefsessel im heimischen Büro nicht doch irgendwann einem quietschenden Hotelbett und der ewigen Fliegerei vorziehen wird. gulli.com kannte Carl nicht einmal. Trotzdem hat er sich viel Zeit genommen um alle Fragen ausführlich zu beantworten.
Fotos: Carl Cox privat.
Ein Gedanke zu „DJ Carl Cox: Aufhören kommt für mich nicht in Frage!“