Ich habe heute für meinen Webdesign-Kunden unzählige Plugins ausprobiert, mit denen man eine Karte von Google Maps in den eigenen Blog einbinden kann. Das Vorhaben klingt leicht, das ist es aber nicht. Meine Entscheidung fiel letztlich auf MapPress von Chris Richardson. Das Tool kann unglaublich viel, ist kostenlos und in wenigen Minuten mit WordPress installiert. Wem die vielen Optionen noch immer nicht reichen, kann ja gerne die Pro-Version ab 30 Euro aufwärts kaufen.
Das hatte ich mir deutlich leichter vorgestellt. Entweder ich war bei der Verwendung eingeschränkt und konnte bei einigen Plugins die Karte nicht auf einer Seite oder einem Beitrag einbinden. Oder aber der API Key von Google wollte trotz diverser Versuche einfach nicht funktionieren. Entweder die vorgesehene Fläche wurde nicht angezeigt, alternativ erfolgte die Google-typische Fehlermeldung, der Key sei nicht gültig. Natürlich ist dieser Bereich von Google komplett in der englischen Sprache gehalten.
Das Problem hat niemand bei MapPress Easy Google Maps. Dort sind alle Menüs in Deutsch. Für Einsteiger (kein MapPress Pro) ist kein Key nötig, die Installation und Konfiguration war in 5 Minuten erledigt. So soll es sein. Auch die Kommentare der langjährigen Nutzer sprechen eine deutliche Sprache…
Update: Auch im Jahr 2020 wird das Tool noch entwickelt, die letzte Version kam im Frühjahr heraus. MapPress ist mit WordPress 4.5 kompatibel.
Du hättest doch auch einfach nur einen Google Maps- einbauen können. Was macht das Plugin denn besser?