Für den diesjährigen EU-Menschenrechtspreis wurden insgesamt 7 Personen nominiert. Darunter befindet sich auch der Whistleblower Edward Snowden, der von US-Behörden seit den ersten Veröffentlichungen der NSA-Dokumente weltweit gesucht wird.
Die britische Tageszeitung Guardian veröffentlicht seit einigen Wochen immer neue Informationen, die sie den Dokumenten des Geheimdienstes entnommen haben. Die Veröffentlichung der Enthüllungen geschieht jeweils in kleinen Portionen. Wahrscheinlich auch, damit dieses Thema nicht zu schnell in Vergessenheit geraten kann.
Neben Edward Snowden wurde für den EU-Menschenrechtspreis beispielsweise die Pakistanierin Malala Yousfzai und der russische Unternehmer Michail Chodorkowski nominiert. Im Juli wurde der IT-Experte für den Friedensnobelpreis nominiert, er lebt derzeit inkognito in Russland.