tarnkappe.info befindet sich den zweiten Tag in Folge unter DDoS. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd, sagte einst ein Sprichwort. Doch das gilt bis heute. Derartige Angriffe werden seit über 10 Jahren eingesetzt, um unerwünschte Inhalte aus dem Netz zu fegen.
Wir haben es dabei mit einem Gegner zu tun, der über mehr als genug Geld verfügt, um diesen Angriff längerfristig durchzuführen. Am Wochenende erschien der Beitrag über einen illegalen IPTV-Anbieter, der seit anderthalb Wochen nicht funktioniert. Jüngst gab man bei Darkside IPTV bekannt, dass man selbst unter einem DDoS-Angriff leiden würde.
Die Angreifer erwischen uns dort, wo es weh tut, beim lieben Geld. Wenn die Seite nicht online ist, können keine Provisionen umgesetzt und keine Online-Werbung angezeigt werden. Auch die VG Wort zahlt in einem Jahr weniger aus, wenn die Webseiten immer wieder von der exakt gleichen IP-Adresse aufgerufen werden. Produktiv arbeiten kann man unter solchen Umständen sowieso nicht mehr. Die Rache trifft also nicht nur mich, sondern auch alle Autorinnen und Autoren unseres Blogs. Glückwunsch, kann ich da nur sagen.
DDoS-Angriffe mit einem Webstresser sind alles andere als billig
Die Nutzung von einem Webstresser ist teuer, doch die Betreiber solcher Dienste hätten ohne Frage genug Geld, um damit um sich zu werfen. Meistens liefen solche DDoS-Angriffe nur über Nacht, weil das zu kostspielig wurde. Doch in diesem Fall müssen wir uns wohl auf längerfristigen Ärger einstellen. Angeblich sollen sich sogar die Betreiber mehrerer illegaler IPTV-Provider zusammengetan haben, um uns so richtig eins auszuwischen. Aber das sind nur Gerüchte…
Wir lassen uns den Mund nicht verbieten!
Unser Techniker arbeitet derweil an einer Lösung. Wahrscheinlich wird die für uns dauerhaft teurer, weil wir dafür unser Paket beim Webhoster vergrößern müssen. Aber was soll es. Wir haben kein schnelles Pferd, wollen weiterhin die Wahrheit schreiben und lassen uns den Mund auch in Zukunft nicht verbieten!