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DDoS als Zensur unerwünschter News

Gestern stand das IT-Portal gulli.com kurz nach meinem Artikel unter DDoS. Offenbar hatte jemand von movie4k, kinox.to, movie2k.tl, beim RBN oder jemand anderes etwas gegen meine Berichterstattung. Leider ist der Artikel auf gulli.com jetzt nicht mehr verfügbar.

Bis auf wenige Kleinigkeiten entspricht der Inhalt aber meinem Blogbeitrag von gestern. Offenbar wird mein kleiner Blog nicht als gefährlich angesehen, weswegen es diesbezüglich zu keinen Problemen kam. Grundsätzlich finde ich solche Methoden asozial. Wieso darf man heutzutage nicht mehr die Wahrheit schreiben? Ich sehe den Einsatz des Botnetzes als (erfolgreichen) Zensurversuch an, um unliebsame Botschaften aus dem Web verschwinden zu lassen. Leider ist der Einsatz sehr günstig und ohne großen Aufwand verfügbar. Es gibt ja genügend Anbieter, die ihr Botnetz stundenweise gegen ein kleines Entgeld vermieten. Auf wen dann per DDoS geschossen wird, ist den Anbietern höchst gleichgültig.

5 Gedanken zu „DDoS als Zensur unerwünschter News

    1. Zu diesen Zitaten von den so genannten etablierten Parteien kann man ja nur Mahatma Gandhi zitieren:First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win. Aktuell ist man wohl im Stadium they fight you .

  1. Tja, das ist leider richtig. Ich bin aber nicht Geschäftsführer der Betreibergesellschaft von gulli.com und deswegen kann ich darüber leider nicht bestimmen. Ich war selbst weniger begeistert, das kannst Du mir glauben!

  2. Kann mir vorstellen, daß Malware-Logo war denen ein bißchen zu fett. Sonst ist ein Artikel doch eher Gratiswerbung. Man kann die Botschaft des Artikels auch noch anders transportieren, hinaus in die Thread-Welten Gullis. Auf anderen Seiten wird u.a. das Mining von 4k auch grad behandelt (Focus,Welt,t3n).

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