Die DNS-Server der Deutschen Telekom stehen aktuell unter massivem DDoS. Wer sich das Sicherheitstacho der Telekom ansieht, erkennt, dass die Angriffe auf die Netzwerkdienste über Chile geleitet werden oder diese ursprünglich von dort kommen.
Die Hintergründe des massiven Angriffs auf die DNS-Server sind nicht bekannt. Der Datenschützer UnimatrixZero würde bei dieser Gelegenheit sagen, lieber erstmal hacken lernen, statt DDoS-Angriffe zu fahren. Auch wenn ich selbst alles andere als ein Experte bin, kann ich dieser Aussage nur beipflichten. Die Low Orbit Ion Canon (LOIC) zu bedienen oder bei Cyberkriminellen stunden- oder tageweise ein Botnetz anzumieten, ist nun wirklich keine Kunst.
Bereits im Jahr 2012 erstattete die Telekom Anzeige gegen Unbekannt. Damals wurde das Rechenzentrum angeblich identifiziert, über das die Angriffe durchgeführt wurden. Im September vor zwei Jahren stellten derartige Attacken noch eine Ausnahme dar. Offenbar ändert sich dies derzeit…
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