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Blog Topfvollgold blamiert die Regenbogenpresse

Wer die Regenbogen-presse systematisch umgeht, kommt damit spätestens in der Wohnung der Oma oder im Warteraum des Arztes in Berührung, daran kann auch das Blog TopfvollGold nichts ändern. Die über 70 adeligen Magazine berichten über mehr oder weniger bekannte Prinzen, Musiker, Politiker, Fernsehstars und andere C-Promis. Auf die BILD-Zeitung passen die Watchdogs vom BILDblog auf. Die restlichen Magazine dieser Machart haben jetzt in Form von Mats Schönauer und Moritz Tschermak ihre eigenen Aufpasser. Sie zeigen beinahe täglich auf, dass am Ende des Regenbogens doch kein Topf voller Gold steht.

Die beiden Macher von TopfVollGold treiben seit Anfang April 2013 die Verlage vor sich her. Sie berichten ihren Lesern und dem Deutschen Presserat von den unglaublichen Kapriolen dieser Medien. Dem Publikum, das so gerne leicht unterhalten werden möchte, soll damit gezeigt werden, dass dort gerne stark übertrieben oder fantasiert wird.

Die Fehltritte der Redaktionen haben System.

topfvollgoldImmer wieder müssen Verlage ihre „Irrtümer“ öffentlich bekannt geben und das Gegenteil bestätigen. Helene Fischer hat keinen Fan auf den Mund geküsst. Sängerin Michelle war nicht im Visier der Polizei. Und auch die Ehefrau des Moderators Günther Jauch ist keine Psychologin. Selbst die Ex-Tennisspielerin Steffi Graf hat keine Probleme. Sie hatte auf ihrem Blog lediglich um ein paar Tipps gebeten, wie sie in ihrem Leben ein paar Ruhephasen einbauen kann. Für die Promi Welt war dies ein „Absturz in die Lebenskrise„.

Topfvollgold deckt auf

Blamabel? Wohl kaum. Diese Blättchen verkaufen sich seit jeher verdammt gut. Es blamiert sich letztlich nur das Publikum, weil es diesen Quatsch unbedingt haben will. Da nicht wöchentlich eine Promi-Ehe scheitert, ein Politiker fremdgeht oder ein Star stirbt, muss man sich halt zur Unterhaltung der Leser etwas „einfallen“ lassen. Ohne die saftigen Einnahmen käme kein Verlag mehr auf die Idee, solche Publikationen auf die Leser loszulassen.

Mehr Details zu dem Thema findet man bei den Netzpiloten.

3 Gedanken zu „Blog Topfvollgold blamiert die Regenbogenpresse

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