Der Begriff kommt ursprünglich aus der englischen Sprache. Das Verb „to mob“ bedeutet, dass man jemanden schikaniert, über ihn herfällt und die Person angreift. Konkret heißt das, dass beim Cybermobbing die Opfer belästigt und genötigt werden. Oft wird ihr Ruf mittels moderner Technik herabgesetzt. Das kann eine Bildmanipulation sein oder schlichtweg die Aussage, jemand sei hässlich, eine „Schlampe“ etc. Weitere für dieses Phänomen verwendete Begriffe sind Cyber-Bullying und E-Mobbing.
Alle Beiträge von Lars Sobiraj
Medienkompetenz: Wofür benutzen Kinder tagsüber ihr Smartphone?
Thema Medienkompetenz. Obwohl vielen Minderjährigen das Mitbringen von Handys und Smartphones in die Schule verboten ist, besagt eine Studie vom Meinungsforschungsinstitut Aris, dass die meisten nichts anderes tun. Der Branchenverband BITKOM hat die Erhebung in Auftrag gegeben. Darin wird untersucht, für welche Zwecke Jugendliche tagsüber ihr Mobiltelefon benutzen. Und natürlich auch, wie effektiv Verbote von Lehrern und Eltern sind.
Medienkompetenz: Wofür benutzen Kinder tagsüber ihr Smartphone? weiterlesen
Datenschutzunterricht in ganz Deutschland
Alleine gelassen mit dem Internet und Smartphone?
Das Internet ist voller Gefahren. Es bietet aber auch jede Menge Chancen! Wir werden immer häufiger von Geräten umgeben, die unser Verhalten auswerten.
Interview mit dem VPN-Anbieter Perfect Privacy
Immer mehr Menschen greifen auf kostenpflichtige Anonymisierungsdienste zurück, um ihre Privatsphäre im Web zu beschützen.
Perfect Privacy war nicht nur den Behörden stets ein Rätsel. Was steckt im Detail dahinter? Dieses Interview erschien Weihnachten 2009 in zwei Teilen bei gulli.com. Der befragte Robert M. hat nach Auskunft der neuen Betreiber nichts mehr mit Perfect Privacy zu tun. Deswegen und aufgrund des hohen Alters des Gesprächs bereitet Tarnkappe.info gerade ein neues Interview mit diesem Anonymisierungsdienst vor.
Jolla: preiswertes Smartphone für Datenschützer
Immer wieder wird gefragt, ob es neben Android, iOS oder Windows Phone auch ein Betriebssystem gibt, bei dem die Benutzer nicht auf Schritt und Tritt überwacht werden. Ja, das gibt es. Alternative Geräte mit offenen Betriebssytemen kommen zunehmend in Mode. Und sie sind nicht nur für den Einsatz im Kinderzimmer geeignet.
Legen WhatsApp und Facebook ihre Daten zusammen?
Vor fast einem Jahr fusionierte WhatsApp mit Facebook. WhatsApp-Gründer Jan Koum versprach, durch die Übernahme werde sich an seinem Instant-Messaging-Dienst nichts ändern.
Selbst wenn sich die Gerüchte nicht bewahrheiten sollten: Eine Zusammenlegung der Daten beider Unternehmen wäre ein logischer Schritt.
Legen WhatsApp und Facebook ihre Daten zusammen? weiterlesen
YouNow: Abmahnungen drohen!
YouNow ist der neueste Schrei in den Kinderzimmern.. Die Streaming-App erlaubt es mit einfachsten Mitteln, kostenlose Live-Streams von sich zu veröffentlichen. Die meisten Nutzer sind Kinder oder Jugendliche. Sie setzen sich einfach vor die Kamera und plappern wild drauf los. Dort werden auch die Kommentare und Fragen der Zuschauer angezeigt, auf die die sogenannten „Broadcaster“ antworten können. Betreiber ist die YouNow Inc. mit Sitz in New York. Damit fallen die Daten der im Juni 2011 gegründeten Firma unter US-amerikanisches Datenschutzrecht. Gut für die Inc., schlecht für den Datenschutz.
Sammelklage gegen Facebook startet im April
Der Start der bislang größten Datenschutz-Sammelklage wurde in Wien auf den 9. April festgelegt. Mittlerweile haben sich mehr als 75.000 Personen angemeldet, um sich daran zu beteiligen. Max Schrems von der klagenden Datenschutzorganisation Europe versus Facebook bemängelt die unzureichenden Datenschutzbestimmungen des sozialen Netzwerks. Facebook wird unter anderem vorgeworfen, Informationen im Rahmen des PRISM-Programms an die NSA weitergegeben zu haben. Außerdem werden vom US-Konzern Nutzerdaten aus ganz Europa für nicht offengelegte, eigene Zwecke verwendet.
Was können Sie gegen die „digitale Sorglosigkeit“ tun?
Thema „digitale Sorglosigkeit“: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bemängelt in einem aktuellen Bericht, dass sowohl deutsche Nutzer als auch Unternehmen oftmals sorglos mit ihren Daten umgehen. Hierzulande sollen nach einer Schätzung des BSI mehr als eine Million Computer infiziert sein. Viele Internetnutzer und Unternehmen seien sich der Gefahren nicht ausreichend bewusst. BSI-Präsident Michael Hange betonte, dass es in vielen Unternehmen letztlich auch an Kompetenz mangele, die bestehenden Gefahren zu erkennen und für genügend Schutz zu sorgen. Es erweist sich immer wieder als problematisch, dass IT-Sicherheit viel Geld kostet, welches man sich vielerorts lieber sparen möchte.
Was können Sie gegen die „digitale Sorglosigkeit“ tun? weiterlesen
Kostenlose Kinofilme im Internet? Achtung Abzocke!
Wer möchte nicht wissen, was am Ende des schwarzen Lochs passiert? Regisseur Christopher Nolan schickt die Schauspieler Anne Hathaway und Matthew McConaughey in seinem gewagten Science-Fiction Film auf eine Reise zu uns selbst. Doch „Interstellar“ gibt es nicht nur im Kino oder wenig später auf DVD bzw. Blu-Ray. „Interstellar“ gibt es schon jetzt im Internet. Und das völlig umsonst. Eine der führenden deutschsprachigen Streaming-Webseiten Movie4k.to bietet den Streifen derzeit in 21 verschiedenen Fassungen an. Beim kleinen Bruder Kinox.to sind es immerhin 10. Doch welche Risiken drohen den Besuchern bei solchen Angeboten? Die Schadsoftware wird nicht rund um die Uhr verbreitet, teilweise ist es nur für wenige Stunden oder Minuten.
Kostenlose Kinofilme im Internet? Achtung Abzocke! weiterlesen