Schlagwort-Archive: Torboox

Interview mit dem Buchpiraten Spiegelbest (Torboox, ebookspender)

skull, pirate

Spätestens nachdem im Juni letzten Jahres DIE ZEIT und der Tagesspiegel zeitgleich ein Interview mit ihm veröffentlicht haben, hatte der Buchpirat Spiegelbest erreicht, was er wollte: Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit für seine illegale Download-Seite Torboox und natürlich auch die volle Aufmerksamkeit des Börsenvereins, der seitdem die GVU nach ihm und den anderen beiden Hintermännern fahnden lässt.

Torboox (TB) bot den Nutzern zunächst umsonst und später für € 3,33 monatlich eine illegale Flatrate von über 42.000 E-Books an. Nach eigenen Angaben wurden damit in der letzten Phase bis zu 33.000 Euro Umsatz monatlich „erwirtschaftet“.

Weitere Hintergründe zum Thema E-Book-Piraterie sind hier verfügbar.

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torboox

Warum ist TorBoox wirklich offline?

Wir kommen dem Kern der Wahrheit immer näher. Taten Szenemitglieder in den 90er Jahren so, als wenn die Polizei bei ihnen zu Besuch war, so gibt man heute vor, dass man gehackt wurde. In Wahrheit musste TorBoox (TB) aus Sicherheitsgründen offline gehen. Dabei ist eine Geschichte immer dann am besten, wenn sie niemand überprüfen kann.

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torboox

Kennen die Torboox-Hacker die Identität der Betreiber?

Nach dem Deface der “Real Warez Alliance” steht im Quelltext der Website von TorBoox: “Wir wissen, wer ihr seid!” Der nächste Teil des Quelltextes ist verschlüsselt. Möglicherweise wurde dort die Identität eines oder mehrerer Betreiber von boox.to hinterlegt.

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paysafe

TorBoox: Polizei in Dresden lädt Buchpiraten vor

Mehrere Nutzer des Prepaid-Dienstleisters wertkartenverkauf.com (WKV prepaid GmbH) bekamen jetzt eine Ladung der örtlichen Polizei. Die Dresdner Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Geldwäsche (Steuerhinterziehung). Höchst wahrscheinlich geschieht dies im Zusammenhang mit der Bezahlung der Abogebühren beim illegalen E-Book-Portal Torboox. Bislang ist unklar, wie es zu den Ermittlungen gekommen ist.

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skull, bones, the pirate bay

boox.to: Hausdurchsuchung trotz eines fehlenden Internet-Anschlusses

Im Juni dieses Jahres ist den Ermittlern in Köln ein peinlicher Zwischenfall passiert. Auf der Jagd nach einem mutmaßlichen Betreiber von TorBoox wurde die Wohnung eines Kölner Manns durchsucht, weil sein Name im Zusammenhang mit dem illegalen E-Book-Portal auftauchte. Der zuständige Richter befürwortete die Durchsuchung und Beschlagnahmung ohne handfestes Indiz, dass die verdächtige Person etwas mit den gewerblichen Urheberrechtsverletzungen zu tun hat. Der Betroffene verfügte zum Zeitpunkt der Durchsuchung noch nicht einmal über einen Internet-Anschluss.

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